Die Führerschein Finanzierung können Auszubildende über ihre Fahrschule aufnehmen, die meisten Fahrschulen vermitteln entsprechende Darlehensangebote. Damit weichen sie von den üblichen Maßstäben ab, die Banken an die Finanzierungswünsche von Azubis anlegen. Normalerweise erhalten diese keinen Kredit wegen ihres geringen Ausbildungsentgeltes. Unter welchen Umständen bietet nun die Fahrschule eine Führerschein Finanzierung für Auszubildende an?
Führerschein Finanzierung für Auszubildende durch Fahrschule: Konditionen beachten
Die Fahrschulen haben ein gewichtiges Motiv, die Führerschein Finanzierung auch an Auszubildende zu vermitteln. Sie vergeben den Kredit ja nicht selbst, sondern haben Finanzpartner bei der Hand, welche die Finanzierung übernehmen. Für die Fahrschule geht es darum, dass der größte Teil ihrer Kundschaft sehr junge Leute sind, die in der Ausbildung stecken, die Kosten für die Fahrschulausbildung (über 2.000 Euro) nur selten bar bezahlen können und auch von keiner Bank einen Kredit erhalten. Nur durch das Finanzierungsangebot für Auszubildende hält die Fahrschule diese junge Kundschaft, weshalb sie sich um Finanzpartner für dieses Projekt kümmern muss. Diese Finanzpartner – spezialisierte Kreditbroker – müssen allerdings das Risiko von Kreditausfällen abfedern, was sich nur über erhöhte Zinsen regeln lässt. Daher kann eine Führerschein Finanzierung für Auszubildende über die Fahrschule nicht sehr günstig ausfallen.
Alternativen bei der Führerschein Finanzierung für Auszubildende
Die jungen Leute können den Gang zur Hausbank antreten und mithilfe einer Bürgschaft – meist ihrer Eltern – dort einen sehr kleinen Kredit bis maximal 2.500 Euro beantragen. Die eine oder andere Bank wird zur Kreditvergabe bereit sein, auf die gleiche Weise können die Kreditinteressenten einen Versuch bei einem Finanzvermittler oder einem P2P-Portal unternehmen. Aufgrund der dieser Möglichkeiten lässt sich für Auszubildende in der Regel vergleichsweise unkompliziert ein adäquater Weg zur Führerschein Finanzierung finden.
